Die folgenden Punkte geben einen Einblick in meine zentralen Ideen für die Zukunft unserer Gemeinde. Sie sollen zeigen, wie ich denke, was mir wichtig ist und wie ich als Bürgermeister arbeiten möchte. Es geht nicht um einen fertigen Katalog mit abschließenden Antworten, sondern um eine klare Richtung, in die ich gemeinsam mit Ihnen gehen möchte.
Ich erhebe dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr verstehe ich die Inhaltspunkte als Grundlage für einen offenen, ehrlichen und stetigen Dialog. Denn als guter Bürgermeister möchte ich im ständigen Gespräch mit den Menschen stehen, die in unserer Gemeinde leben, arbeiten und sich engagieren.
Mein Anspruch ist es, die Aufgaben eines Bürgermeisters professionell, lösungsorientiert und mit einem echten Gestaltungswillen anzugehen. Mit Erfahrung, Klarheit und Teamgeist und mit dem Ziel, Bönen gemeinsam weiterzubringen.
Ein zentraler Meilenstein für unsere Gemeinde ist die Fertigstellung der Bahnunterführung. Sie steht seit Jahrzehnten immer mal wieder auf der Agenda – nun ist der Beschluss gefasst, der Baustart unmittelbar vor Augen und es gilt, das Projekt mit voller Konsequenz zu verfolgen. Die Unterführung wird nicht nur eine wichtige Verbindung zwischen Bönen und Altenbögge schaffen, sondern auch räumlich und symbolisch zur Stärkung der Gemeindemitte beitragen.
Gerade in der bevorstehenden Bauphase, die für viele Menschen mit Einschränkungen und Ungewissheiten verbunden sein wird, ist eine offene und kontinuierliche Kommunikation besonders wichtig. Ich setze mich dafür ein, alle Beteiligten regelmäßig einzubinden, über Fortschritte und mögliche Veränderungen frühzeitig zu informieren und auf Sorgen und Hinweise der Bürgerinnen und Bürger, sowie ansässigen Gewerbetreibenden aktiv einzugehen. Nur so kann es gelingen, dieses bedeutende Infrastrukturprojekt gemeinsam, transparent und zielgerichtet zum Erfolg zu führen, damit wir als gesamte Gemeinde davon profitieren.
Fußgängerzone
Unser Ziel muss dabei aber auch eine lebendige Ortsmitte sein – ein Ort, an dem Menschen gerne verweilen, sich begegnen und auch ganz nebenbei einkaufen. Dafür braucht es nicht nur bauliche Maßnahmen, sondern auch Ideen, wie wir die Mitte mit Leben füllen – gemeinsam mit Gastronomie, Einzelhandel, Vereinen und allen, die Bönen gestalten wollen. Mobile Verkaufsstände oder temporäre Aktionsflächen mit niederschwelligem unbürokratischem Zugang können dabei flexible Angebote schaffen, ohne auf große Umbauten angewiesen zu sein. Die Fußgängerzone und der Bereich rund um den Teich sollen zu einem echten Treffpunkt für alle Generationen werden – zum Bummeln, Verweilen und Begegnen.
Unsere Fußgängerzone braucht auf dem Weg dorthin neuen Schwung: Aufenthaltsqualität, Gestaltung und Nutzbarkeit müssen spürbar verbessert werden. Ich setze mich dafür ein, dass die vorhandenen Fördermittel von 2,5 Mio. Euro gezielt eingesetzt und mit einem klaren Konzept umgesetzt werden.
Dazu gehören attraktive Grünflächen, gute Sitzgelegenheiten und die Wiederbelebung vorhandener Spielflächen, die sowohl für Familien als auch für ältere Menschen Aufenthaltsqualität schaffen. Eine lebendige Mitte entsteht dann, wenn man sich dort gerne aufhält – nicht nur zum Einkaufen, sondern zum Zusammensein.
Bönen-Lab
Ein besonderer Baustein kann hier auch ein „Bönen Lab“ sein – ein offener Raum, in dem Neues ausprobiert werden darf: ein Ort der Beteiligung, des Austauschs und des Miteinanders. Unternehmen können dort technische Lösungen vorstellen, Vereine und Firmen können sich vernetzen, und Bürgerinnen und Bürger können ihre Ideen einbringen oder einfach neugierig reinschauen. Besonders wichtig ist mir dabei auch die aktive Einbindung der Schulen. Schülerinnen und Schüler sollen hier die Möglichkeit bekommen, eigene Projekte zu präsentieren, an Workshops teilzunehmen oder gemeinsam mit lokalen Akteuren an zukunftsorientierten Fragestellungen zu arbeiten. So wird das Bönen Lab zu einem echten Lern- und Erlebnisort – praxisnah, generationenübergreifend und voller Innovationskraft.
Ein echtes Zukunftslabor mitten in Bönen, das die Gemeindemitte nicht nur aufwertet, sondern für alle Generationen attraktiv macht und gewinnbringender Netzwerktreffpunkt für alle ist.
Eine starke Gemeinde vereint alle Ortsteile – in der Infrastruktur, in der Kommunikation und in der Wahrnehmung. Bönen ist groß und weitläufig und genau deshalb müssen alle Ortsteile mitgedacht und mitgenommen werden. Ob Familien, Seniorinnen und Senioren, Unternehmen oder Vereine – sie alle brauchen Verlässlichkeit, Sichtbarkeit und Anbindung.
Der Bürgerbus
Ein gutes Beispiel dafür ist der Bürgerbus: Er verbindet nicht nur Wohnorte, sondern schafft echte Teilhabe – vor allem dort, wo reguläre Busverbindungen fehlen. Ich setze mich dafür ein, dass der Bürgerbus nicht nur erhalten bleibt, sondern weiter gestärkt wird – durch neue Fahrerinnen und Fahrer, moderne Ausstattung und ein offenes Ohr für Verbesserungsvorschläge.
Bönenbeauftragte
Auf der Grundlage eines so stark gelebten Ehrenamtes wie im Bürgerbus und anderen Bereichen unserer Gemeinde möchte ich ehrenamtliche Bönenbeauftragte einführen, die in vielen Bereichen als Brückenbauer zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung fungieren. Sie sollen zuhören, vermitteln, Ansprechperson sein und damit die Nähe zwischen Rathaus und Lebensalltag spürbar stärken. Beispiel hierfür wären ehrenamtliche Standesbeamte als Bönenbeauftragte. Viele Paare wünschen sich eine Trauung am Wochenende. Um diesem Wunsch in möglichst großer Anzahl mit ressourcenschonenendem Personaleinsatz gerecht werden zu können, möchte ich ehrenamtliche Standesbeamte ausbilden lassen, die speziell für Trauungen an Samstagen zur Verfügung stehen. Dieses Modell wird in vielen Kommunen erfolgreich praktiziert und erweitert das Angebot, ohne die Verwaltung zusätzlich zu belasten. Wichtig ist dabei eine qualifizierte Schulung und enge Anbindung an das Standesamt, damit alle Trauungen rechtssicher und feierlich durchgeführt werden können. So schaffen wir ein modernes, bürgernahes Angebot – und geben Bönener Paaren die Möglichkeit, ihren besonderen Tag so zu gestalten, wie sie es sich wünschen.
Ordnung und Sicherheit
Auch beim Thema Ordnung und Sicherheit braucht es eine klare, durchdachte Strategie. Ich möchte, dass Mitarbeitende des Ordnungsamts gezielt und sichtbar eingesetzt werden – dort, wo Präsenz wirkt, Sicherheit schafft und Prävention möglich ist. Wenn nötig, muss das Ordnungsamt personell verstärkt werden, um diesen Anspruch auch dauerhaft erfüllen zu können.
Sicherheit muss dabei allerdings ganzheitlich gedacht werden: Es geht nicht nur um Kontrollen, sondern um viele Bausteine – von sichtbarer Präsenz über Aufklärung bis hin zu baulichen Maßnahmen im öffentlichen Raum. Ich werde zuhören, wo es nötig ist, und handeln, wenn es notwendig wird.
B63n
Der geplante Ausbau der B63n betrifft den Ortsteil Nordbögge direkt – mit möglichen Folgen für Lebensqualität, Umwelt und Verkehrssicherheit. Ich werde mich daher klar gegen eine Ausführung stellen, die dem Ortsteil schadet. Ziel ist es, die Interessen der Nordböggerinnen und Nordbögger konsequent gegenüber der Stadt Hamm zu vertreten und dafür zu sorgen, dass unsere Anliegen deutlich im weiteren Planungsprozess Gehör finden.
Ich werde mich aktiv für eine alternative Trassenführung einsetzen, z.B. durch den in der Vergangenheit abgelehnten alternativen Autobahnanschluss an der A2, um eine ausgewogenere Verkehrsführung im Sinne unseres Ortsteils Nordbögge zu gewährleisten.
Gleichzeitig setze ich im Prozess auf Transparenz und Beteiligung: Mit regelmäßigen Bürgerversammlungen im Ortsteil will ich dafür sorgen, dass neue Entwicklungen frühzeitig bekannt sind und gemeinsam diskutiert werden können. So schaffen wir eine starke, informierte Stimme aus Nordbögge – gegen belastende Vorhaben und für eine zukunftsfähige Verkehrsplanung im Sinne unserer Gemeinde.
Feuerwehr
Bei einem Besuch vor Ort konnte ich mir ein genaues Bild von der aktuellen Situation unserer Feuerwehr und seiner Gebäude machen. Dabei wurde deutlich, dass die bestehenden räumlichen und baulichen Bedingungen den heutigen Anforderungen einer modernen und leistungsfähigen Feuerwehr nicht mehr gerecht werden. Die Notwendigkeit eines Neubaus ist daher nicht nur nachvollziehbar, sondern aus Sicht der Einsatzfähigkeit und der Sicherheit dringend geboten.
Im Investitionshaushalt ist dieser Neubau bereits vorgesehen – ein wichtiges Signal. Dennoch muss der genaue Standort mit Sorgfalt geprüft werden. Es gilt alle relevanten Aspekte wie Einsatzwege, Flächenbedarf, Erweiterungsmöglichkeiten und bauliche Einbindung zu berücksichtigen.
Besonders wichtig ist mir dabei: Die konkreten Bedarfe und Anforderungen müssen in enger Abstimmung mit der Feuerwehr selbst ermittelt und berücksichtigt werden. Denn nur diejenigen, die tagtäglich vor Ort im Einsatz sind, wissen genau, was funktional notwendig und sinnvoll ist. Ich stehe für einen transparenten, praxisorientierten Planungsprozess, der alle Beteiligten mitnimmt – damit ein zukunftsfähiger, leistungsstarker Standort entsteht, der den Menschen in Bönen langfristig Sicherheit bietet und unseren Feuerwehrleuten die bestmöglichen Einsatz- und Arbeitsbedingungen gewährleistet.
Umwelt- und Naturschutz
Ebenso wichtig ist der Blick auf Umwelt- und Naturschutz: Wir müssen unsere Grünflächen pflegen, natürliche Lebensräume erhalten und nachhaltige Lösungen in der Gemeinde voranbringen. Klimaschutz darf kein abstraktes Ziel bleiben, sondern muss vor Ort mitgedacht werden – zum Beispiel bei der Gestaltung von Flächen, der Nutzung erneuerbarer Energien und der Begrünung des öffentlichen Raums.
Auch die Förderung nachhaltiger Mobilität spielt dabei eine zentrale Rolle. Neben der Förderung des Bürgerbusses müssen Projekte wie das „Stadtradeln“, an dem ich selbst teilnehme, genutzt werden, um ein Zeichen zu setzen für mehr Alltagsradverkehr und weniger Emissionen. Bei der Verkehrsplanung muss also auch immer ein großes Augenmerk auf den Radverkehr gelegt werden.
Die Schulen in Bönen leisten Tag für Tag wertvolle Arbeit. Damit sie auch in Zukunft gute, zeitgemäße Bildung anbieten können, braucht es klare Konzepte, verlässliche Strukturen und echte Unterstützung – sowohl personell als auch technisch. Als Oberstudienrat habe ich an meiner Schule in Schwerte die Digitalisierung von Beginn an aktiv mitgestaltet: die Einführung von rund 500 iPads, der Aufbau einer flächendeckenden Netzwerkinfrastruktur sowie die Ausstattung sämtlicher Unterrichtsräume mit digitaler Präsentationstechnik. Ich kenne nicht nur die Förderstrukturen und technischen Hürden, sondern vor allem die schulische Realität – was im Alltag funktioniert und was nicht.
Diese Erfahrung möchte ich nach Bönen einbringen – nicht mit pauschalen Forderungen, sondern mit einem realistischen Blick auf die Bedarfe vor Ort. Die Grundlage jeder Maßnahme soll der enge Austausch mit den Schulleitungen, den Lehrkräften, den Eltern und der Verwaltung als Schulträger sein. Gemeinsam lassen sich Lösungen finden, die pädagogisch sinnvoll, technisch machbar und langfristig tragfähig sind.
Ich möchte Vernetzungsrunden zwischen Kitas, Schulen, OGS und Verwaltung in Form eines regelmäßigen Termins, eines „Jour fixe“ etablieren, um Abstimmungsprozesse zu verbessern und voneinander zu lernen.
Digitale Ausstattung
Ein zentrales Ziel ist die Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten durch ein BYOD-Konzept (Bring Your Own Device) ab einem Jahrgang, in dem es die Konzepte der beteiligten Schule als sinnvoll erachten. Damit ermöglichen wir einen eigenverantwortlichen, digitalen Lernzugang – gleichzeitig müssen aber diejenigen, die sich kein eigenes Gerät leisten können, zuverlässig unterstützt werden. Technik darf kein Ausschlusskriterium sein. Außerdem setze ich mich dafür ein, die vorhandene Ausstattung an den Grundschulen weiter auszubauen, damit Schülerinnen und Schüler im Sinne des Medienkompetenzrahmens NRW einen erfolgreichen Einstieg in einen verantwortungsvollen, sicheren und reflektierten Umgang mit digitalen Medien erhalten.
Zugleich gilt es, frühzeitig die Chancen von Fördergeldern im Rahmen des Digitalpakts Schule 2.0 zu nutzen – durch aktive Antragstellung, klare Prioritäten und transparente Kommunikation. Hier dürfen wir nicht zögern, sondern müssen vorausschauend planen.
IT-Support
Eine funktionierende IT-Infrastruktur ist längst Voraussetzung für erfolgreichen Unterricht – von digitalen Präsentationsflächen über WLAN bis zur Geräteverwaltung, dem Device Management. Doch wenn etwas nicht funktioniert oder die Schule einfach nur eine neue App installieren möchte, zählt vor allem eines: schnelle, verlässliche Hilfe. Deshalb setze ich mich dafür ein, den 2nd-Level-Support direkt aus der Verwaltung – also aus dem Rathaus – zu organisieren, anstatt weiter ausschließlich auf externe Strukturen wie die SIT (Südwestfalen-IT) angewiesen zu sein.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Kurze Wege, klare Zuständigkeiten und direkte Rückkopplung mit den Schulen. Ein zentraler Ansprechpartner innerhalb der Verwaltung kann Schulbedarfe besser einschätzen, technische Probleme gezielt priorisieren und im Dialog mit Schulleitungen und Digitalbeauftragen der Schulen Lösungen entwickeln, die wirklich zum Schulalltag passen. So entstehen keine langen Eskalationsketten oder unnötige Verzögerungen – stattdessen wird praxisnah und im Sinne der Schulen gehandelt.
Darüber hinaus schafft ein interner IT-Support für die Schulen mehr Transparenz und Flexibilität, auch bei der Weiterentwicklung digitaler Schulkonzepte oder beim Rollout neuer Geräte. Der Support wird so nicht nur zur Fehlerbehebung, sondern zum aktiven Partner in der schulischen Digitalisierung – schnell, kompetent und direkt ansprechbar.
Ziel ist eine starke, unabhängige Lösung, damit die Digitalisierung nicht an der Technik scheitert, sondern im Unterricht wirkt.
OGS Hellwegschule
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der baulichen und pädagogischen Schulentwicklung. Der Umbau der OGS an der Hellwegschule, verbunden mit der Schulhofentsiegelung und Neugestaltung der Außenflächen, muss mehr sein als eine Baumaßnahme – er soll ein zukunftsfähiges Lern- und Lebensumfeld schaffen. Dabei will ich auf ein nachhaltiges, multifunktionales Raumkonzept mit kindgerechter Gestaltung setzen, das in enger Abstimmung mit den beteiligten aus Schule und OGS geplant wird.
Auch hier kann ich auf eigene Erfahrungen zurückgreifen: An meiner Schule bin ich in die Planung eines umfangreichen Neubaus eingebunden und lerne dabei immer wieder, worauf es ankommt – räumlich, organisatorisch und pädagogisch. Ich weiß, welche Bedingungen moderne Pädagogik heute braucht – insbesondere mit Blick auf Inklusion, Integration und Ganztagsförderung. Es geht nicht nur um Räume, sondern um pädagogische Konzepte, die in der baulichen Struktur mitgedacht werden müssen. Dieses Wissen möchte ich in Bönen einbringen, um tragfähige und zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln.
Demokratie lernen
Gleichzeitig gehört zu zeitgemäßer Bildung auch eine starke inhaltliche Ausrichtung. Ich setze mich dafür ein, Demokratie- und Medienbildung an unseren Schulen verbindlich zu stärken – und dabei selbst als Bürgermeister mit der entsprechenden beruflichen Vorerfahrung aktiv mitzuwirken, zum Beispiel durch Schulbesuche, Beteiligungsformate und offene Gesprächsangebote. Ein Schülerinnen- und Schülerrat, der regelmäßig gehört wird, soll hierbei institutionalisiert und gestärkt werden.
Mein Ziel: Bönen soll im Bildungsbereich nicht nur verwaltet, sondern gestaltet werden. Mit klaren Konzepten, realistischen Maßnahmen und echter Beteiligung – damit unsere Schulen Orte bleiben, an denen Zukunft gelingt.
Eine moderne Gemeindeführung braucht eine Verwaltung, die schnell, klar strukturiert und bürgernah arbeitet. Mein Ziel ist eine Verwaltung, die digital aufgestellt und gleichzeitig menschlich ansprechbar ist – effizient, flexibel und zukunftsorientiert.
Dazu gehört, dass wir einheitliche, zeitgemäße digitale Strukturen schaffen und konsequent ausrollen – vom Antragswesen bis zur internen Kommunikation. Es geht nicht darum, punktuell zu digitalisieren, sondern einen echten Wandel zu gestalten. Wir brauchen ein durchdachtes Change Management, das alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitnimmt, Prozesse neu denkt und kontinuierlich weiterentwickelt.
Ich möchte, dass sich Verwaltung nach außen öffnet und regelmäßig kommuniziert – über Entscheidungen, Entwicklungen und offene Fragen. Öffentlicher Dienst heißt für mich: für die Öffentlichkeit arbeiten – und das jederzeit öffentlich. Bürgerinnen und Bürger sollen wissen, was passiert, warum es passiert und wie sie sich einbringen können.
Ich will ein Team aufbauen, das Bönen zukunftsfähig macht – mit Kompetenz, Gestaltungswillen und Lust auf Veränderung. In einer modernen Arbeitskultur, die von Vertrauen, Eigenverantwortung und Zusammenarbeit geprägt ist. Ich möchte mich dafür einsetzen die technischen Rahmenbedingungen zu schaffen, um moderne Arbeitsweisen (z.B. remote work) erfolgreich zu ermöglichen und so Mitarbeiterbindung zu stärken und im Kampf um junge Talente ein attraktiver Arbeitgeber zu sein.
Aus meinem beruflichen Alltag und Erfahrungen im Ehrenamt weiß ich, wie wichtig eine klare Führung, ein wertschätzender Umgang und transparente Kommunikation sind. Als Bürgermeister will ich genau das vorleben – und dafür sorgen, dass unsere Verwaltung nicht nur funktioniert, sondern mitdenkt, mitwächst und mitgestaltet.
Sie soll nicht nur ihre Pflichtaufgaben zuverlässig erledigen, sondern Impulse setzen, Entwicklung ermöglichen und ein echter Partner für die Menschen in Bönen sein. Und sie soll ein attraktiver Arbeitgeber sein – für engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die etwas bewegen wollen.
Nicht zuletzt gehört zu einer modernen Verwaltung auch ein klares Bekenntnis zur Geschlechtergerechtigkeit. Ich werde mich aktiv für Geschlechterparität in Führungspositionen einsetzen.
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